„Alle sagen, dass Zeit Dinge ändert,

aber du musst sie doch selber ändern?"

- Andy Warhol -

wir digitalisieren

nicht erst seit gestern

Mit der Digitalisierungsstrategie der Landesregierung digital@bw wollen wir die Chancen der Digitalisierung nutzen und Baden-Württemberg zu einer Leitregion des Digitalen Wandels machen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, gemeinsam mit der Wirtschaft und der Wissenschaft, gemeinsam mit den Kommunen, gemeinsam mit dem Bund und dem vereinten Europa. Die Landesregierung begreift Digitalisierung als Gestaltungsaufgabe. Sie setzt dabei Schwerpunkte, die zu Baden-Württemberg passen und packt die an:

2. Was sind

unsere Ziele?

Die Digitalisierungsstrategie digital@bw soll aufzeigen, in welche Zukunft uns die Digitalisierung führen soll und auch kann, wenn wir die richtigen Weichenstellungen vornehmen. Als starker Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort gehen wir die Gestaltung der Digitalisierung selbstbewusst an. Dabei sind uns besonders folgende Punkte wichtig:

unsere

Digitalisierungs-

strategie will

leitlinie

Nachhaltige Digitalisierung

Bei alledem ist für uns das Thema Nachhaltigkeit von grundlegender Bedeutung. Denn die Ressourcen unserer Erde sind endlich. Deshalb wollen wir unser Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten in einem offenen Diskurs weiterentwickeln. Wir wollen die Potenziale der Digitalisierung nutzen, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Dabei sehen wir die Digitalisierung als „Innovations- und Nachhaltigkeitsmotor“: Wir streben an, die ökonomischen, sozialen und ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit so auszubalancieren, dass Baden-Württemberg zu einer Leitregion bei intelligenten, ressourcensparenden und klimaschonenden Technologien wird und uns eine weitgehende Entkoppelung von Wachstum und Ressourcenverbrauch gelingt. Der Nutzen für den Menschen steht im Fokus einer „Nachhaltigen Digitalisierung.“

3. wo liegen unsere

stärken und schwächen?

Digitalisierung ist ein stetiger Prozess. Nur wer sich wandelt kann Schritt halten. Deshalb ist es wichtig nicht nur seine Stärken, sondern auch seine Schwächen zu kennen.

Industrielle Stärke, vor allem bei der Digitalisierung im Maschinen- und Automobilbau (Industrie 4.0)

Das Land ist Spitzenreiter im Länderranking des bundesweiten Industrie 4.0-Atlas und bietet damit zahlreiche Möglichkeiten des Wissenstransfers

Bei der digitalen Vernetzung des Öffentlichen Personennahverkehrs kann Baden-Württemberg mit innovativen Angeboten wie ticket2go punkten

Zudem liegt Baden-Württemberg bei der Ladeinfrastruktur für Elektroautos auf fast vergleichbarem Niveau wie das größere Flächenland Nordrhein-Westfalen und deutlich vor Bayern

Die Versorgung mit Carsharing-Angeboten kann in Baden-Württemberg, mit fünf Städten in den deutschlandweiten Top 10, als ausgesprochen gut bezeichnet werden

Beim automatisierten Fahren ist Baden-Württemberg mit einem der momentan führenden Anbieter (teil-)autonomer Fahrzeuge und dem Testfeld „Autonomes Fahren“ gut aufgestellt

Mit der Verankerung der Medienbildung als einer Leitperspektive der schulischen Bildung wurde ein wichtiger Schritt getan

Bei der Leistung der digitalen Gesundheitswirtschaft sowie der strategischen Einbindung digitaler Technologien in die Gesundheitsversorgung, beispielsweise durch die Initiierung von telemedizinischen Projekten, positioniert sich Baden-Württemberg im Bundesländervergleich in der Spitzengruppe

Die Forschung, Entwicklung und Innovation von Künstlicher Intelligenz und Industrie 4.0 werden in Baden-Württemberg insbesondere im Maschinen- und Automobilbau gut unterstützt

Bei der Umsetzung der Energiewende schneidet Baden-Württemberg im Bundesländervergleich gut ab

Auch bei der Digitalisierung der Energiewende hat das Land mit dem SmartGridsBW gute Rahmenbedingungen geschaffen

Ausbaufähige Internetinfrastruktur und Datensicherheit

Mangelnde IT-Kenntnisse

Zu geringe Bereitstellung von Wagniskapital durch private Investoren, um die Entwicklung neuer digitaler Ideen zu fördern

Verbesserungspotenzial bei der allgemeinen Verbreitung von Mobilitäts-Apps

Angebot und Nachfrage von E-Government befinden sich noch im Anfangsstadium

Mangel an Koordination zwischen den Verwaltungsebenen

Es fehlen noch differenzierte Digitalisierungsstrategien in den Kommunen

Kleine und mittlere Unternehmen sind bei der Umsetzung von Innovationen zu zurückhalten

Breitbandversorgung ist noch nicht optimal. Insbesondere im ländlichen Raum, wo sich ein Großteil der Unternehmen im Land befindet, ist man noch weit entfernt von einer flächendeckenden Verfügbarkeit von schnellem Internet

Bei der Etablierung von Medienkonzepten besteht Nachholbedarf

Notwendiger Ausbau der Cybersicherheit

Bereitschaft der Unternehmen in Baden-Württemberg, an Initiativen wie der Allianz für Cybersicherheit teilzunehmen, ist verhältnismäßig gering

4. was haben

wir vor?

schwerpunkte

unserer Strategie

querschnitts

themen

5. download

bereich

die gesamte

Digitalisierungsstrategie